Archive for the ‘nantes news.’ Category

i love live-konzerte.

Thursday, June 4th, 2009

Oh! Wie fein! Zurzeit scheint irgendwie alles möglich. Wunder ich mich erst gar nicht drüber, sondern freu mich. Heute Abend gabs also Neil Young im Zénith und … na klar, es war großartig. Gitarrenwechsel bei jedem Lied wie es sich gehört und natürlich die ganz ganz großen Hits. Neil Young hat übrigens eine Gitarre, die wiegt 12,5 Tonn. Mindestens. Und auf der hat er sich was zurecht gezwirbelt: sa-gen-haft. Rockt sich was zusammen auf seine alten Tage! Wer Country befürchtete (ich), bekam Geschrammel und Gebrumm vom Feinsten (yeah!). Ein Rätsel aus Buchstaben und Zahlen gab es auch als Bühnendeko. Die Auflösung am Ende war dann allerdings etwas ernüchternd… vielleicht hab ich auch nicht alles verstanden? Was noch: eine Dame hat mir die ganze Zeit schief ins Ohr gesungen, eine andere ist in Ohnmacht gefallen (in die Äpfel, wie man hier sagt) und dann gabs noch 2 Techniker, die ganz oben neben den Scheinwerfern schwebten, um eben genau diese im rechten Moment auf den Meister zu richten, auf dass er gesehen ward. Was wenn die ma Pipi müssen, hab ich mich die ganze Zeit gefragt. Französische Nicht-Organisation sei dank durfte ich das Spektakel zu zweit erleben. Ja! Den Shuttlebus zur Konzerthalle gibt es nämlich gar nicht mehr. Das im Internet anzukündigen wäre natürlich zu viel verlangt… sind schließlich Franzosen! In der Pampa traf ich jedoch auf den bezaubernden Louis, der irgendwie einen Plan hatte. Toll! Zack brannten Zichten, zack waren wir beim schönsten aller Themen: Musi und Konzerte. Mag jemand die gleiche Musik wie man selbst, hat man den sofort irgendwie lieb. Schön.
Von mir aus kann das jetzt ewig so weitergehen…

Fingstpfreuden.

Monday, June 1st, 2009

Ja hossa! Eine Ode auf die neue Butz. Da passen also nun locker 10 Leute rein plus Tofu-Champignon-Salat und Erdbeertorte. Das fetzt doch! So lässt sich’s leben am Pfingstmontag: schlemmen en bonne compagnie und nachher gibt’s Harold and Maude im Lieblingskino. Toptag!

Das mit dem Fleisch und dem Geist.

Sunday, May 31st, 2009

Da gibt es die einen. Die haben starkes Fleisch. Das ist sehnig, bemuskelt, intakt. Denen sind physische Rauscherfahrungen das liebste: saufen bis sich alles dreht, tanzen bis zum Umfallen und dann weitertanzen. Keine Fragen, sondern Aktion!
Da gibt es die anderen. Bei denen ist der Geist stärker als das Fleisch. Bei denen läuft fast alles im Kopf. Steigt der Alkoholgehalt im Blut, wird zwar weniger kalkuliert. Aber weil deren Fleisch so schwach ist, geht da natürlich weniger Alkohol rein. Ist ja logisch.
Wenn sich also ein Starkfleischiger und ein Schwachfleischiger nachts in einer Tanzlokalität treffen, dann geben sich beide irgendwie Mühe, aber keiner kriegt wirklich, was er will. Da kann Geist oder Fleisch noch so willig sein.
(aus: Ernthilfs wüste Theorien, Wüste Theorie No. 1456.)

Dorfaroma.

Monday, May 25th, 2009

Würzig! Das erste Sommersonnenwochenende in der Mayenne unter High-School-Queens und Mönchen und Vogelfängern, Rockstars, Postkarten, Paten, Pipi Langstrumpfs, Bäumen, Hühnern, Spidermännern (alle Größen), Schneewittchen, Opernsängerinnen, Yuppies und Clowns. Toll! Die Kühe guckten jedenfalls nicht schlecht. Genau: eine Verkleidungsparty wars. Auf dem Bauernhof. Und an alles ward gedacht: Augen, Magen, Leber. Und ans Tanzbein auch noch: geschwungen, gestampft, geschüttelt und gerüttelt wurde in der Scheune bis in die späten Morgenstunden. Neue Erkenntnisse? Stagediving geht auch ohne Stage und Bier kann, wenn in rauen Mengen vorhanden, auch als effektiver Duschersatz herhalten. Franzosen, ey! Einzige Fragen die am Ende bleiben: wo hats den Morgenstern hin verschlagen? Und wie lange hält sich eigentlich die frisch gezapfte Milch in meinem Kühlschrank?

24x Zitat/sec

Friday, May 22nd, 2009

Gestern hab ich gefeiert. Morgen feier ich weiter. Heute häng ich ab im Zitatterror. Klar, ein Vorwort soll es werden. Ein schönes, kluges, was nicht viel wackelt aber Luft hat. Da! Schon wieder Zitat! Passt, wackelt, hat Luft. Wo kommt das her! Nagut, nicht wieder verzetteln jetzt, mein eigentliches Denkdebakel heute abend ist das: A sagt Film sei 24 mal Wahrheit pro Sekunde. B sagt Film sei 24 mal Lüge pro Sekunde. Und sagt auch noch: Aus Wahrheit Lüge zu machen, mache den Wert eines Films aus. Und das dreht sich nun seit Stunden mit den Promillen durch den Corpus. Aber ey, viel lieber als das hätt ich gern mal wieder einen originären Gedanken. Einen der ganz aus mir kommt und wofür ich nich Nadel und Faden brauch. Aber wird das heut noch was? Probier ich doch besser noch mal mein Kostüm, morgen reit ich nämlich auf Kühen als Walküre! Oha.

(A= Jean-Luc Godard,
B= Rainer Werner Fassbinder)

P.S.

Monday, May 18th, 2009

Blog schreiben und Internet haben sind unmittelbar miteinander verbunden, bedingen sich einseitig und brauchen einander wie Pommes Fritti. Wie eine amour fou ist das zwischen den beiden. Gibs nix dran zu rütteln. Leider.

Geschafft. Jubel!

Sunday, May 10th, 2009

Alles was ich besitze, habe ich in den letzen Wochen angefasst, abgeschraubt, umhergehievt (und zwar mehrmals!), zusammengeklebt, weggeschmissen, neu sortiert, entstaubt, zerdeppert oder verpackt. In diverse Kartons, zum Beispiel. Am Tag der Befreiung boten dann 7 kleine Helferlein ihre Arme an, um eben diese Kartons in den Palast zu befördern, der jetzt mein Zuhause ist. Ein verlängertes Wochenende lang ernährte ich mich also von Bier und akkuschraubte und hämmerte und transpirierte was das Zeug hielt. (Das Zeug hielt.) Und nun: deklarier ich den Umzug für beendet. Fertig! Und es ist schön. Es ist der Knüller. Jetzt müsst Ihr alle ganz schnell kommen und genießen und mir dabei helfen, mich an den Luxus zu gewöhnen. Hier der kleine Vorgeschmack:

eins): Wunderwohnung: wo innen und außen eins wird:
zwei): Kein Scheiß: der Blick aus meinem (äh, einem meiner) Fenster. Der ganze Himmel darüber passte leider nicht mehr aufs Foto:
drei): Best Möbelpackers in town!
vier): Achja, nicht zu vergessen: auf Klo der Beitrag zur selbstkritischen Auseinandersetzung mit dem Thema Personenkult:

2 Sachen sind neu.

Tuesday, May 5th, 2009

a)
b)
zu a) suboptimal: löchrige Blasen an den Fingern. Sieht scheiße aus, kommt vom extreme-zusammenschraubing und geht wieder weg.
zu b) optimal: ein Ticket für den Großen. Wirft Fragen auf, macht Herz hüpfen und keep on rocking in a free world.

Fotolovestory mit Holz.

Saturday, May 2nd, 2009

Oder: Erntge’s quite keen on extreme-zusammenschraubing.
Look, ne:

Am Anfang machte alles wenig Sinn.
Und kurz war da auch der Gedanke an gender mainstreaming:
Trotz des Biers, das sich durch die Fotolovestory wie ein Leitmotiv zu ziehen scheint, knockte jedoch Akutaua im Arm das Hirn bald gänzlich aus und ich folgte nur noch stupide der Gebrauchsanweisung. Manchmal is nämlich besser ohne denken.
Zum Beispiel das hier: wie will mensch sowas verstehen?!
Alle Versuche müssen fehlschlagen!
Wie von Zauberhand fand sich schließlich, was unbedingt zusammengehört. Eiskalte Berechnung oder Schicksal?
Mir wumpe, denn kiekt hin, es sieht aus wie als müsste das so. Genau so!

Toptyp.

Wednesday, April 29th, 2009

Scha-melz!
Ein Hoch, ein Prosit. Auf das liebste Neffengetier der Welt.