Mondsurfer.


Seit Menschengedenken… nein. Seit vier Wochen lebt Dolphing mit Erntge. Das ist gut. Dolphing rockt profimäßig die Stadt, deshalb sind Nächte wie die gestrige selten. Wir verbrachten sie zusammen im Museum. Weil da nämlich Lange Nacht war und mensch zu eher ungewohnten Uhrzeiten eher ungewohnt wahrnimmt. Und auf eher schnöden Gemälden, wie der „Taufe Christi“ (Jan van Scorel, Nachfolge, um 1540) doch superste Details wie den Mondsurfer sieht. Juhu! Dolphing und Erntge waren jedenfalls stolz wie Bolle, in 8 Stunden drei Museen geschafft zu haben: alte Schinken und junge Drucke im Kulturforum, 100 Jahre deutsche Filmgeschichte in der Kinemathek und dann noch verquollene Schwarz-Weiß Damen im Gropius-Bau. Die Füße tun immer noch weh,  massieren haben wir uns schließlich nicht lassen. Aber wir wissen jetzt, dass man fürs Museum für Film und Fernsehen schwindelfrei sein muss. (Sind wir.)

One Response to “Mondsurfer.”

  1. oni says:

    hei
    grüße an d.
    oni.

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