Hier, nicht da.

Eins zwei drei und ab. Zack ragen schief Beinpaare aus der Ostsee: große, kleine, dünne, dicke, welche mit Haaren, welche mit ohne. Ein helles Kinderlachen gesellt sich zum Zisch des frischkühlen Pils. Frisbeescheiben und Bälle grüßen sich kurz über der Wasseroberfläche. Und Essen knirscht. – Ein Zeltwochenende und Geburtstagsjubelfest liegen hinter uns. Am Ostseestrand, dem schmerzlich Vermissten: wo der Wind das Gestern langsam verweht. Wo alles funkelt: die Sonne beim Auf- und Untergehen und alle Sterne. Erntgi ist wieder zuhause. Sieht sich satt und liebt und liebt und liebt. Jede Muschel, jede Welle, jede Wolke am Endlos-Himmel, das Gelb der Heuballen auf den Feldern, den feuchten Waldboden unter den nackten Füßen, das Lokalradio – und diese irre Geruchsmischung aus Räucherfisch, Butterkeks und Sonnenmilch. Das gibt’s wohl nur hier. Zuhause.

3 Responses to “Hier, nicht da.”

  1. Suse says:

    welcome home! überall ist’s schön, aber zuahuse ist immer noch am schönsten – scheint was dran zu sein. 😀

  2. k says:

    sounds wonderful! bussl aus graaaaz! seeyou real soon!

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