Analoger Abend.

Wenn Erntge hier zu Kaffee und Kuchen lädt, gehen die Biervorräte mit drauf. Ganz natürlich. Eine ideale Ausgangslallage für einen schönen analogen Abend! An dessen Ende Leute Stifte zucken und schrei-ben. (Remember schreiben? Das kam vor tippen, – schreiben, mit so Schreibwerkzeug, wo auch der Daumen gefordert ist.) Na jedenfalls dürfen die Ergebnisse nicht vorenthalten werden, sie sind ganz grandios. Hier einige!

Während dirker Niebel übers Feld glitt, merkelte sie rein gar nix mehr und schlüpperte ihm am Wulff. Schon der Schavan sagt: Wenn man’s von der Leyen machen lässt, haste ruckzuck de Maizière. Sah ein Knab ein Rösler stehn, rubbelte sich an Nahles.

Staat, Sex, Amen.
Knisternd zersplatterte die Trübnis des frohen Abends, als Heiner seinen Arzt zum Apotheker trug. Während der vorige Papst ohne Staatsexamen in Amt und Würden gekommen war, hatte sich Ratzingers Ex-Haushälterin für seine Wahl stark gemacht. „Ficki Ficki Ficki Ficki!“, raunte Petra. Sie saß seit Tagen vor dem Kaninchenstall. Der Nebel in seinem Kopf verzog sich mit dem Anbruch der zweiten Flasche Gin, beim Leeren dieser dachte er an die völlig entkleidete Bundeskanzlerin und lächelte sanft. Eh Mann, nein, mach die Hose wieder zu! Und da war wieder das Gefühl, dass man das doch selbst viel besser gemacht hätte. Auf der anderen Seite der Straße sahen sie ein schnelles Auto, es war ein roter Porsche, in dem zwei Menschen Sex hatten und dachten: „Oh mein Gott, es geht immer um schnelle Autos und Sex.“ Doch Monika stöhnte, fasste sich ein Herz und sagte: „Jetzt nicht, lieber ein Sterni.“ Und er träumte von Monika, nachdem sie befriedigt war.

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