Tach Berlin.


Ankommen ist schwer. Auch Erntge fällt es leichter, sich auf Neues einzulassen, als sich in Altes wieder neu reinzufinden. Schonwaschgang is jedenfalls definitiv over und der wild Wedding grüßte schon kurz hinterm Flughafen mit einem kräftigen Schlag gegen’s Schienbein.

Nach elend langem und spätem Flug stiegen an der ersten Bushaltestelle ungefähr 30 besoffene Herthafans zu. Und Omis mit blutigen Nasen. Bei genauerem Hingucken wurd klar, dass auch die Omis betrunken waren und im Suff hingefallen sein mussten. Die Fans blieben bis zur U-Bahn, wo sie auf die coolen Türkenboys trafen und es nicht versäumten, auch Erntge anzupöbeln. Wedding ist Samstag Nacht einfach nicht zu gebrauchen. Die Spielregeln hatte ernt kurz vergessen.

Gut ist, dass der raue Wind hier tagsüber abflaut und Nischen aufknipst fürs glückliche Sein. Erntge fand ihre sonntägliche im Sonnenschein und atmet tief durch für was jetzt kommt. Akku ist ja nu voll, kann losgehen.

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