Ankommen.

Das Wo erkunden.
Das Jetzt begreifen.
Das Selbst justieren.
Das Wie gestalten.

Was da ist: Postkarten aus der Vergangenheit. Ein hell lachendes Präsens. Und die ungewisse Zukunft. (Die ist übrigens für alle gleich. Egal wo.)

Einen Pullover, den kann mensch übrigens auch als Hose tragen. Das sieht zwar komisch aus, geht aber und hält warm. Muss ernt aber erst drauf kommen! Oder geraten kriegen, wenn die eigene Phantasie grad anderweitig schweift. Nach einer Woche draußen (Wasser von unten, von oben, von der Seite), kommt Erntgi wieder an und will auch aufs Außen vertrauen. Das Innere genießt nämlich noch seinen Urlaub: trollt prall auf der Wiese! Da wo Schweine sonnig grunzen, Schafe debil blöcken, Hunde treudoof bellen und Katzen seidig schnurren. Da wo Paddel schwingen, Hände schulterklopfen und wo ein buntes Wir juchzend die Wahrheit singt.

Das will Erntgi! Regen aufs Zelt prasseln hören! Denen zujubeln, die ihres direkt am Wasserfall aufbauen. Die Motorboote meiden und sich auf fetzige Stromschnellen freuen. Erntgi will auch weiter über Schatten springen. Und sich selbst aussuchen, über welche.

‚Das könnt so hinhaun’, denkt sich Erntgi und liebt weiter.
Bis sie da ist.

One Response to “Ankommen.”

  1. Oni says:

    Emménager :
    nettoyer vérifier essayer changer aménager signer attendre imaginer inventer investir décider ployer plier courber gainer équiper dénuder fendre tourner retourner battre marmonner foncer pétrir axer protéger bâcher gâcher arracher trancher brancher cacher déclencher actionner installer bricoler encoller casser lacer passer […]
    chercher entrer souffler
    s’installer
    habiter
    vivre

    Ist natürlich ein Zitat (G. Perec/ Espèces d’espaces).

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