Nanouk, l’Esquimau.

Ciné-concert im Lieblingskino. Genau. Film mit Live-Musi zu. Luxus pur, fürs Auge, fürs Ohr. Und für den Rücken, weil’s im Cinématographen nämlich die bequemsten Sessel der Welt gibt.
Zu sehen gabs „Nanouk, l’Esquimau“, einen Dokumentarstummfilm in Schwarz-Weiß von 1921. Der Regisseur Robert Flaherty zeigt die Welt der Eskimos im Norden Kanadas: also wie eine 5-köpfige Familie plus Hund in ein Faltboot passen, wie man einer Robbe das Fell abzieht, wie man ein Iglu baut, wie man mit sich selbst Schlitten fährt. Na und Eisschollenhopping natürlich.
Zu hören gabs „Bocage“, ein Musikduo aus Nantes, was die beeindruckenden Bilder mit mal fetzigen, mal verträumten Klängen begleitete und später noch auf ein Bier zu haben war.
Mildes und freundliches Nantes.

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