Hui, dann ist es also schon wieder ein Jahr her… im Universitätstheater rumpelts nämlich grad wieder mächtig zum alljährlichen Festival Universitaire. Viele kleine Ateliers präsentieren noch bis zum 10. April ihre Arbeit des letzten Jahres. Da gabs zum Beispiel schon den „Schaum der Tage“ mitsamt Musike, Pianocktail und Aalen, die sich für die aus Amerika importierte Ananaszahncreme interessieren und dafür den Weg durch den Wasserhahn auf sich nehmen. Und natürlich mit der schönen Chloe und diesem Problem der wachsenden Seerose in ihrer Lunge…
Das aber erzähl ich ja alles nur, um schnittig zum Höhepunkt des Festivals zu kommen: A.C.T.E allemand spielte gestern Abend auf: Werner Schwabs „Reizenden Reigen…“. Und zwar in ausverkauftem Hause. Was für eine Vorstellung. Was für ein Stück. Was für eine Sprache! Der Schwab, der kleine Anarchist: würfelt Worte zusammen wie es ihm passt, macht ganz neue draus, verfremdet krachend die Grammatik und bietet so in seinen Stücken ein schillernd-gewaltiges Feuerwerk von… von… „Schwabisch“ eben.
Das Regiedoppel Krista und Karsten haben in den letzten Monaten Beeindruckendes geleistet. Frischfetziges, das das Publikum, auch aufgrund des fiesen Bauchmuskelkaters seit heute morgen, nicht so schnell vergessen wird. Boah.
Oho, die kenn ich ja, die Schweine 🙂 Merci für die netten Worte! Würd gern mal alle Fotos sehen, bitte bitte! K
Oja ich schliesse mich an: Potentieller Fan- und vielleicht neuer Premierenstandort Antwerpen will mehr sehen! LG Eva