carte blanche

June 16th, 2007

Haha, weiß es schon jemand? Ich hab grünes Licht! Ich darf den BerlinSong von Uli M Schueppel übersetzen!!! Remember, it’s the one I schwärmt so after Berlinale. Juchu! Und nun ist es soweit und ich hab schon angefangen und es ist totaaaaal anstrengend, für die ersten 10 Minuten Film hab ich einen ganzen Tag gebraucht! Im November (dann findet unser Festival des deutschen Films statt) werde ich froh sein, schon im Juni angefangen zu haben. Aufregend issis.

Ich musst mir auch erstmal Kirschen kaufen:

tordu,e

June 14th, 2007

Da schmeißt was mit Zeigern.
Schmeißen ist nicht schmettern.
Schmeißen ist aber auch nicht werfen.
Das hat nichts mit Angebot und Nachfrage zu tun.
Obacht also.

Und dann hat noch jemand die Theorie in den Raum gestellt,
Leute, die blogs schrieben, nähmen sich zu ernst.
… hat sie aber noch nicht wieder abgeholt.

Medley visuell.

June 10th, 2007

… den Franzosen brunchen beibringen:…gute Straßennamen ham se ja schon.… das süße Leben kann auch ganz schön anstrengend sein…… aber wattit scheen is!

Vokaltraum

June 9th, 2007

gebenedeit sei das Wort
FRANKREICHTOUR
vor allen anderen Worten.
Da in ihm sämtliche Vokale in alphabetischer Reihenfolge enthalten sind.

(wußte schon: Robert G.)

Blond Maxïmo.

June 7th, 2007

Liebe Menschen!

Geht zu Rockkonzerten! Manchmal. Das ist wichtig! Irgendwann sind wir alt und verschrumpelt – und dann geht das alles nicht mehr. Weil unsere Kreisläufe die 40 Grad in der Halle nicht mehr mitmachen, weil unsere Mägen den Brummbass nicht mehr vertragen, weil wir uns gestört fühlen werden von den Typen hinter uns, die uns immer so ins Ohr brüllen und anrempeln und genau auf die Schulter atmen.
Wir werden dann Alltage haben und anfangen immer abzuwägen: lohnt sich was? Tut das nicht weh am nächsten Morgen? Es ist ja schon schlimm genug, dass das alles kommen wird (tut’s!), das sollten wir keinesfalls vorverlegen! Es gibt nur eine gewisse Zeitspanne im Leben eines Menschen, in der ihn der Schweiß anderer Leute auf der Haut nicht stört. Und die geht jedenfalls nicht lange. (Oder ist bei einigen schon vorbei? Nie vorhanden gewesen?) Öhem.

Blonde Redhead kann man natürlich auch auf CD zuhause hören. Da schwitzt man auch nicht bei und macht sich nicht dreckig. Da sieht man aber auch nicht die schöne Kazu, im kürzesten Kleidchen ever, wie sie einfach da ist auf der Bühne, in weiches Licht getaucht; wie sie sich verliert und uns von der anderen Seite aus Fremdes zuflüstert. Eine andere Welt.

Und klar kann man zu Maximo Park auch zuhause tanzen! Vorsicht mit der Lampe, aber im Großen und Ganzen geht’s. Stage diven dagegen, ehrlich, höchstens bei Ronald und Moki vom Podest aus. Aber trau’n wir uns ja eh nicht. Das „WAAAAA“ und „YEEEEEAAAAH“ und die schönen Männers, die ab und zu so gucken und die Groupieyoungsters in Röhrenjeans, die feiern, als ob es kein Morgen gäbe, ….die gibt’s nur auf Eintrittskarte. Und dazu sogar immer auch einen Bonus. Blood Red Shoes zum Beispiel. Abganggarantie. Anhörn! Hach…

Ich find reden ja auch schön. Aber manchmal sollte man tanzen.
Übertreibt’s doch mal wieder!
Eure Erntge.

Wenigstens die Legislativen?

June 5th, 2007

…Un matin, je me suis levé
O bella ciao, bella ciao, bella ciao
Et j’ai trouvé l’ennemi…

Es ist ihr anzusehen. Im so genannten „Dritten Wahlgang“ gibt Ségo alles. Fantastisches Kleid, die Haare schwingen bei jeder Geste. Jaa! Und dazu kracht „Bella Ciao“ aus den Lautsprechern – ist das zu fassen! Ich fühl mich ein bisschen wie im Rockkonzert. Dabei handelt es sich um ein Partei-“meeting”; 2500 Leute möchten sich an diesem Abend im Zénith Mut zusprechen lassen, einige schwenken tapfer Fahnen.

Am 10. und 17. Juni würfeln die Franzosen also ihre Nationalversammlung neu zusammen. Pro Wahlkreis gibt’s einen Abgeordneten, macht 577 insgesamt. Die werden anders als bei uns direkt gewählt. Und weil die PS das ganz genau weiß, werden alle Register gezogen, um der UMP die absolute Mehrheit zu versauen.

Trick 17 ist hierbei Pathos. Man müsste sich den Spaß machen und mitzählen, wie oft in den Reden Dinge „vom Grunde meines Herzens“, „mit Kraft“ und „für die Republik“ versprochen werden. Ségo meint auch, wir sollen endlich unsere Tränen trocknen und kämpfen! Los!

Sichtfeld eingeschränkt.

June 2nd, 2007

…da komm ich grad vom Strand und was schleudert mir die sz entgegen?
Brennende Autos in Rostock? Eintausend Verletzte in der Hansestadt?
Gleichzeitig marschieren hundert Nazis durchs Brandenburger Tor? Durch Potsdam, Lüneburg, Schwerin?
AAAAAh!
Handy klingelt, ich soll Party machen gehen.
Mir is ganz schlecht…

Die Welt schaut jedenfalls auf Rostock. Ich auch, aber ich seh nicht viel. Jedenfalls nichts Genaues. Wer hilft mal bitte aus? Vielleicht fall ich ja grad voll rein auf die sensationsheischendpanikierende Presse?

Rennen.

June 1st, 2007

Denn ein Regenguss jagt den anderen! Weil’s nun aber mal so ist in der Bretagne und jeder andere Mensch daran gewöhnt ist, sind Susi und ich die einzigen, die beherzt Kekse-mampfend Videos drehen unterm Regenschirm. In Rennes. Die Wolkenfront arrangiert sich minutlich neu: Regen von oben, Sonne, Regen von der Seite, Regen mit Sonne, Sonne ohne Regen, Regen.

Jedenfalls muss nun Sonne bis Oktober, das steht schon mal fest. Und das hier liegt auch hinter uns:

„Warte mal, ich muss noch kurz…“
„…aber das ist doch Farce-Food!“
Shining
Ratten fressen Entchen auf
„never ever forget your Regenschirm, so it rainsn’t“
Kultur gegen Schnupfen
„il a été détêté“ (geköpft.)

Aber was sollten eigentlich die Bierdosen neben dem Altar?

Ich heiße Willkommen.

May 28th, 2007

… und du heißt?

Pro Sonne – Anti Brand.

May 25th, 2007

Regen ade, Sonnbrand tut weh
wenn auch das Herze lacht
Tag lang am Strand verbracht
wieder zu Haus, halt ich’s nicht aus.

Regen ade, Sonnbrand tut weh
Schultern rot wie Crevettes
schlaflos lieg ich im Bett
find Sonne fein, aber Sonncreme muss sein!

Etceteri etcetera…

PS: Kommt man für Mitbewohnerinnen zertreten in die Hölle?