Am siebten Tag kamen Er und Re auf eine traumhafte Insel. Ein Teil dieser Insel war verflucht. Viele arme Seelen verirrten sich dorthin und mussten dann eine schwere Zeit durchleben. Der König dieses Schattenreichs hieß Jürgen Drews. Weil Re sehr klug war, beschloss er, Er auf die andere Hälfte der Insel auszuführen und besorgte ein Pferd mit mehreren PS. Mit dem Gefährt erkundeten Er und Re die nördliche Hälfte der Insel, die keinen König hatte, dafür aber sieben Berge. Die beiden genossen die schöne Aussicht und als Er wegen der vielen Kurven und Höhenmeter schwindlig werden wollte, steckte Re ihr klug ein Eis in den Mund. Hmmmmm. Er und Re setzten ihren Ausflug im Südwesten der Insel fort, fernab vom Schattenreich und stiegen schließlich, eingekleidet in erlesene Gewänder, hinab in die Meerestiefe. Unter Wasser waren sie ganz schwerelos und winkten sich verliebt zu. Ob sie einen Schatz finden würden?, fragte sich Er und blubberte hübsche Blasen hinauf an die sonnige Meeresoberfläche. Nachdem Er und Re also die höchsten Wipfel und tiefsten Schluchten der Insel besucht hatten, ohne dem jürgigen Schattenkönig Drews begegnet zu sein, aßen sie auf einer schönen Terrasse am Wasser zu Abend und durch Ers Bier heiterte leuchtend die untergehende Sonne.