Vier im Takt.

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Vier Stadtmusikanten bestellen Burger. Der Esel sagt: „Heute mach ich vegan. Meine Hufe fühlen sich an wie hüpfender Langkornreis! Habt ihr mitbekommen, wie leicht mein Spiel vorhin war?“ Der Hund wedelt anerkennend: „Esel, spitzenmäßig, du groovst grad richtig ab, das bringt uns weit.“ – „Mir hat dein sexy Taktwechsel an der einen Stelle sehr gut gefallen.“, gluckst der Hahn und schiebt die Speisekarte zurück auf den Tisch. „Bei mir holpert’s grad so… vierviertel, fünfachtel, ich weiß irgendwie nich, wo’s hingehen soll.“ Esel, Hund und Katze legen Hufe und Pfoten aufs bunte Gefieder des Hahns. „Hahni, easy, wir finden deine Performance schick: da liegt so was Frisches in deiner Musik. So unerwartet.“ – „Vielversprechend!“ – „Frappant!“ – „So was von angenehm unvermittelt!“ Der Hahn lächelt zahnlos zurück: „Gut! Ich nehme den doppelten mit Käse! Ich habe jetzt großen Appetit.“ Dann: „Katzing, und was mit dir?“ Die Katze leckt sich die linke Pfote und es klingt ein bisschen wie Klettverschluss. Sie raunt: „Leutz, ich nehm natürlich den mit Kichererbsen. Wie immer. Ich bin hier eure Konstante. Und die sehr gern.“

2 Responses to “Vier im Takt.”

  1. Key says:

    Katzenpfote klingt nach Klettverschluss. Lautlach, bauchhalt, Danke, dass Du so was schreibst.

  2. erntge says:

    na das drüberlecken mit der zunge doch! oder wie? oder nich?

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