Petra und Wölfe.

Petra und ihr Onkel (ja ok, is gar nicht ihr Vati!) haben ausgepennt, sind bisschen durch die Stadt flaniert und haben sich schließlich für eine Bootstour nach Saint-Nazaire entschieden. Top-Plan. Die Nantaiser (alle) klatschen verzückt in die Hände. Und somit kann’s losgehen mit dem ESTUAIRE-Festival. Dafür muss man Nantes einfach lieben: Kunst raus aus den Museen, meist für lau und zugänglich für alle. Das war letztens schon toll, das wird auch dieses Jahr knüllermäßig, vor allem weil das Unmögliche auf einmal möglich scheint und kollektiv geträumt wird in dieser Stadt. Das Tollste: jeder träumt was anderes.
Im Chateau-Park tummelt sich neuerdings ein Rudel Wölfe. Wovon die träumen weiß niemand, aber auf einmal wirkt das sonst so funkelnd-frische Chateau düster und dunkel und mittelalterlich und man erwartet irgendwie Hexen, die um die Ecke schielen…

2 Responses to “Petra und Wölfe.”

  1. ralf says:

    Mal was anderes …

    http://www.fruechtedeszorns.net/

    Für Deine Ohren, vergiß die nicht!

    Liebe Grüße
    Ralf

  2. Erntge says:

    nun klingen die gar nicht so zornig, wie man meinen könnte… aber ey, ich komm grad aus dem neuen lars von trier (antichrist) – ich krieg eh nix mit jetzt. ey, abgrund!!! was hat sich der lars nur bei gedacht… der muss auf irgendwas gewesen sein, großes symbolgeschubse und ganz fern suggeriert die kameraführung "kiekt her, damals mit dogma, das war ich!" uiuiui, braucht ne menge masochismus um da mitzukomm, da hilft auch die trashy weg-vom-dreck-insel nix im letzten drittel des desasters. masochismus haick aber grad nich über, also löschen! …charlotte gainsbourg ohne schlüppi aber mit schere in der hand… wer will sowas bitte sehen? freakshow, ok, aber abgrund in solchen dimensionen: nein danke!

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