Oh! Wie fein! Zurzeit scheint irgendwie alles möglich. Wunder ich mich erst gar nicht drüber, sondern freu mich. Heute Abend gabs also Neil Young im Zénith und … na klar, es war großartig. Gitarrenwechsel bei jedem Lied wie es sich gehört und natürlich die ganz ganz großen Hits. Neil Young hat übrigens eine Gitarre, die wiegt 12,5 Tonn. Mindestens. Und auf der hat er sich was zurecht gezwirbelt: sa-gen-haft. Rockt sich was zusammen auf seine alten Tage! Wer Country befürchtete (ich), bekam Geschrammel und Gebrumm vom Feinsten (yeah!). Ein Rätsel aus Buchstaben und Zahlen gab es auch als Bühnendeko. Die Auflösung am Ende war dann allerdings etwas ernüchternd… vielleicht hab ich auch nicht alles verstanden? Was noch: eine Dame hat mir die ganze Zeit schief ins Ohr gesungen, eine andere ist in Ohnmacht gefallen (in die Äpfel, wie man hier sagt) und dann gabs noch 2 Techniker, die ganz oben neben den Scheinwerfern schwebten, um eben genau diese im rechten Moment auf den Meister zu richten, auf dass er gesehen ward. Was wenn die ma Pipi müssen, hab ich mich die ganze Zeit gefragt. Französische Nicht-Organisation sei dank durfte ich das Spektakel zu zweit erleben. Ja! Den Shuttlebus zur Konzerthalle gibt es nämlich gar nicht mehr. Das im Internet anzukündigen wäre natürlich zu viel verlangt… sind schließlich Franzosen! In der Pampa traf ich jedoch auf den bezaubernden Louis, der irgendwie einen Plan hatte. Toll! Zack brannten Zichten, zack waren wir beim schönsten aller Themen: Musi und Konzerte. Mag jemand die gleiche Musik wie man selbst, hat man den sofort irgendwie lieb. Schön.
Von mir aus kann das jetzt ewig so weitergehen…