Da war also das Theater am Lend. Mit grüner Wiese anbei. Auf der brüllten sich auch manchmal schöne, gecastete Hochglanzbroschürenmenschen gegenseitig ins Gesicht. Das vierblättrige Kleeblatt aber, das fanden wir. Und wir waren viele. Vielleicht wirkten wir nach außen hin ein wenig chaotisch. Dafür war alles an uns echt. Singend zogen wir durch die Stadt. Selig starrten wir auf bewegte Leinwände im Stadtpark. Kichernd mampften wir beim Bürgermeister. Und ausgelaugt klapperten wir nach Wien. Überall trafen wir auf freundliche Menschen, die Bett, Dusche, Essbares oder Tatkraft zur Verfügung stellten. …Na und Paul! Da gab’s diesen blauen Himmel und da gabs’s die Berge und die Mur und das Kunsthaus und das „Exil“ und 35 Grad… aber da gab’s vor allem ein Wir. Und das war das Schönste, was ich je auf einer Theaterbühne sah.
Und die Faxen? Ja, hier:
– eine Grazwanderung machen
– der Wolkengrazer
– Rückgraz haben
– Graz aber herzlich
– aufgegrazt sein
– la Graz matinée
– Grazablanca, as time goes by
– Amazing Graz (how sweet the sound und so weiter)
– Graz à vous… (j’ai passé des super vacances)
Oh je, kann nix mehr kommentieren, durch zu viel Wasser in den Augen sehe ich die Tasten nicht mehr…
vom lachen, ne? vom lachen?