Hier in Taganga.
Vorn glitzert das Meer bis zum Horizont. Tausend kleine Sterne formen Bilder, für die noch niemand Namen gefunden hat. Flüchtig. Denn der Wind, der Schelm, sortiert sie sekündlich neu, so bleibt keine Zeit zum Namen finden. Den Palmen gefällts: sie klatschen Applaus und die Fische juchzen im Flug.
Hinten murmeln die Berge. Die sind so alt wie das Meer. Erhaben lächeln sie über dem Fischerdorf und die Belanglosigkeiten seiner Bewohner. Hier wachsen Kakteen im Staub. Leguane und Geckos flitzen munter über die Felsen und grüßen jeden Wanderer.
Zwischen Meer und Bergen ist Platz für Erntgis Hängematte. Die schaukelt im Takt der spanischen Popschnulze: la alma, la pena, mi corazon. Immer und immer so. Die sonnenverbrannte Schulter küsst der Wind und alles kommt Erntgi grad sehr einfach vor. Vorne das Meer, hinten die Berge und dazwischen das Glück.
Mi caracol! Ich muss vor Freude erröten! Qué paraiso! qué feliz! Ayer waren wir in Pornic, les yeux rivés sul el horizonte, je t’imaginais dans ton hamac und mir wurde ganz caliente en mi corazon. J’ai même mangé une glace, croustivanille et chocolot-orange. Muchos besitos! La tua dolphing.
mi mariposa merveillosa. si si si. weiter so! eis kann nie schaden.