Vier Tage nichts, vier Tage icht’s.

3lustige4
Am Ende der Welt steht ein windschiefes Haus, in das haben liebe Menschen allerlei Fröhliches gestellt und einen Kamin, der kann von 0 auf 100 in 30 Minuten. Ans Ende der Welt fuhren Erntge und ihre Freunde. WEIL: am Ende der Welt kann mensch sich getrost ins Nichts werfen. Das Nichts ist das Gegenteil von schrillen Lehrerzimmern, nervigen Bibliotheken oder wimmelnden Paragraphen ohne Inhalt. Einige von uns sind sehr mit ihm befreundet. Das Nichts lauert nicht. Ist einfach da und gut.

Im windschiefen Haus am Ende der Welt entstand aus nichts sehr viel. Dampfwolken beim Atmen zum Beispiel. Oder Zwiegespräche mit Steinen. Frisuren. Schnupfen. Schlachten gegen Drachen oder glückliche Doktoren wurden gekämpft und gewonnen. Erntge fragt sich, ob es tatsächlich sein kann, dass sie 4 Tage lang nicht von der Couch aufgestanden ist und warum dieser wohlbehütete Junge in ihrem Buch einfach nicht mit dem abgründigen Geheimnis rausrückt, wenn er dadurch doch was ändern kann.

Eine Badewanne später steht Willkommensschokolade auf Erntges Küchentisch und Erntge glaubt fast, dass sie morgen gleich wieder schwänzt.

2 Responses to “Vier Tage nichts, vier Tage icht’s.”

  1. anonymus says:

    wie du das immer in worte fasst, das kann keine besser !
    so wars nämlich, genaus so !

  2. erntge says:

    schnurrrrrrrr.

Leave a Reply