Überall Schablonen.

C’était sur une terrasse près du château. Sur la table il y avait trois verres et du tabac. Vers minuit Vicente a dit: « Tout est généralisé. Tu ne peux même pas construire une seule phrase sans généraliser. » Jens a dit: « C’est vrai. Il faut une abstraction d’abord pour commencer une réflexion. » Moi j’ai réfléchit. Et j’ai dit: « Mais… vous avez raison ! »

13 Responses to “Überall Schablonen.”

  1. krista says:

    liebe leserInnen der famos-grandiosen antjezeilen und antjebilder, haut in die tasten, denn die werte bloggerin, die uns doch sehr am herzen liegt, zweifelt bereits an der kommunikativen reussite ihres projekts, da seit einigen tage 0 kommentare, no comment. und die wollen wir nun doch beiseite schieben, die zweifel, haben wir doch sehr genossen den stream of consciousness a few days ago.
    und über die generalisation-abstraktion-sache hab ich mindestens eine minute nachgedacht. und wurd erinnert an meine spannenden portmann seminare zum thema konzept im kopf und versprachlichung desselben. wenden wir sie an, die generalisierung: an welchen baum denkt ihr eigentlich, wenn ihr von einem baum sprecht? ich immer an unsere megagroße birke vor dem wohnzimmerfenster. kann mir jetzt auch noch jemand erklären, warum ich nun gerade an bäume denk?

  2. Erntge says:

    ach krista, wunderbare! herzlichen dank für diesen ergreifenden… äh… ergriff! und dann noch so tolle wörter drin! stream of consciousness! yeah! (Erzähltechnik, bei der eine assoziative Folge von Vorstellungen und Gedanken entsteht) (falls hier irgendjemand nicht literatur studiert haben sollte…)
    an bäume denkst du bestimmt wegen Saussure. war nicht baum/blatt das Paradebeispiel für signifiant/signifié-Unterscheidung? ich denk ma schon.

  3. Anna says:

    ???

  4. Erntge says:

    anna! mach einen satz, der nur konkretes enthält, aber kein einziges abstraktes konzept. schaffst du? das geht doch schon los bei simplen Phrasen wie
    “Ich mag Pommes.”
    – was ist “mögen” (gern essen, verliebt sein in, ein bisschen lieben?), was ist “Pommes” (Pommes Schranke? goldbraun oder gelb?)
    … und wer ist eigentlich “Ich”?

  5. krista says:

    ceci n’est pas une pipe!passt da auch noch schön dazu.
    aber was ist pommes schranke bitte? selbstdisziplin in den moules de bouffay, NICHT nochmal pommes nachzubestellen obwohl à volonté??

  6. Erntge says:

    kssss…. hihi, Pommes Schranke ist Pommes RotWeiß ist Pommes mit Mayo und Ketchup. Gibs das nich in Österreich?

  7. krista says:

    nein, pommes mit majo ist für mich sowieso komisch . wir essen die mit senf und ketchup. weil in landesfarben essen, da simma dann doch zu gschamig.

  8. Erntge says:

    …. MIT SEMF?????

  9. günther says:

    …toll, was für neue worte man in der eigenen sprache noch lernen kann…der schranken – die schranke – pommes-schranke…aber mit senf, das find ich auch cool, krista! fast wie die iren mit ihrem essig zu den pommes!

  10. krista says:

    ja, liebe antje, mit senf. der ist auch gar nicht so scharf wie der frz. dijon pfui deibel senf. deshalb musst der günther der arme ja auch senfladungen hertransportieren im juni, weil der ist auch zu anderen sachen als zu pommes gut. mit “der” mein ich übrigens den senf, aber auch günther ist ein guter mensch und zu vielen dingen gut. zu pommes vielleicht nicht, weil der isst sie und dann sind sie nimma.
    ist günther aus dem letzten kommentar der senfbringer-günther??

  11. Philip says:

    fiktiver Dialog (der in dieser Form stattgefunden haben könnte)

    Imbissfrau: Wo kommt die Pommes?
    Imbissbudenbesucher: Ich!

  12. Erntge says:

    yes! 150 Punkte ans Füllhorn (ich freu mich schon so auf euch alle!) und herzlich willkommen, günther! mach’s dir bequem!

  13. günther says:

    ja, das ist der senfbringer

Leave a Reply