Falk Richter: Electronic City


Soeben haben also Jens und Konsorten “Electronic City” im Théâtre Universitaire aufgeführt. Puh! Outsourcen, briefen, reducen, downloaden, rearrangen… “und wie funktioniert das hier eigentlich?”. Ganz viel Projektion und noch mehr Zahlen. Ist das wirklich die Welt, in der ich lebe? Nö. Aber das Stück ist spitze und ganz leicht trifft sich die Entscheidung, morgen doch mal einfach später aufzustehen. (Zumindest hier ist das ja machbar…)
Ich funktionier doch nicht nur!
Fünf vor Steppenwolf geht noch was.

6 Responses to “Falk Richter: Electronic City”

  1. jule says:

    ????
    Bahnhöfe, die
    estaciones, las
    gares, les
    stations, the
    ????

  2. Erntge says:

    Liebe Jule!
    Gestern Nacht haben Freunde und Studenten von mir ein Theaterstück aufgeführt. Es ist von Falk Richter. Und heißt “Electronic City”. Es geht unter anderem um die Vereinzelung des Menschen, der sich völlig überfordert mit der postmodernen Welt konfrontiert sieht: das Individuum funktioniert oder ist raus. Die Inszenierung hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich das Stück etwas übertrieben finde. Das Foto habe ich gewählt, weil dort, meiner Meinung nach, sehr gut die Reizüberflutung, der wir täglich ausgesetzt sind, zur Geltung kommt.
    Liebe Grüße.

  3. rene says:

    das Bild ist super, ich hab gar nicht sofort erkant das das Teil in der Mitte (wohl) tatsächlich n Ticketautomat oder sowas ist, ich dacht its Schrottkunst. Hoffentlich muss ich nie so’n Teil bedienen…

  4. Erntge says:

    Soll ich sagen wasses is? Es ist ein Dvd-Ausleih-Automat! Den gibs überall in Frankreich. Dieses besonders schöne Exemplar steht in Paris. In Nantes gibts sogar Pizza-Automaten, ob Ihr’s glaubt oder nicht.

  5. JL says:

    Ja, da staunst du was, es ist jetzt gerade mal schlappe 5 Wochen her, seit wir Electronic City dank des TU’s in den Rang von dauerhaftem französischen Kulturgut gedrückt haben… ähm… gehoben wollte ich sagen… und schon melde auch ich mich zu Wort, wobei ich nun nun mal den Satz irgendwie beenden möchte, den ich vor geraumer Zeit so kühn begonnen habe und mit dem ich mich in eine totale grammatikalische Sackgasse manövriert habe, so dass es am Besten ist, einfach mal einen Punkt zu machen und so zu tun als wäre nichts gesehen… PUNKT

  6. Erntge says:

    jensihasi, du bist ja total kaputt.
    wann holst du dein pulli ab?
    ich offeriere anbei schachspiel und kredenze kaffee.
    versprochen.

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